BinLayer stellt Geschäftsbetrieb ein

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Der Layer-Vermarkter BinLayer hat gestern seinen Geschäftsbetrieb eingestellt und fordert alle Publisher dazu auf, die Werbe-Codes von ihren Webseiten zu entfernen. Ab sofort wird keine Werbung mehr ausgeliefert. Laut einem auf der BinLayer-Homepage eingeblendeten Hinweis ist es aber nach wie vor möglich, sich in sein Benutzerkonto einzuloggen und Auzahlungen zu beantragen.
BinLayer hatte in den letzten Jahren bereits mehrfach durch Negativ-Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Bereits dreimal berichteten wir über Liquiditätsprobleme:

Seit Juni 2012 hat sich die Situation nicht mehr verbessert und es gab weiterhin enorme Verzögerungen bei den Auszahlungen, die weit über den in den AGB zugesicherten Fristen lagen.  Beschwerden und negative Kommentare über Binlayers Facebook-Seite wurden häufig zensiert. Seit gestern ist nun die gesamte Binlayer-Facebookseite nicht mehr erreichbar.
Gründe für die Einstellung des Geschäftsbetriebs nennt Binlayer nicht. Ob noch alle ausstehenden Gutschriften ausgezahlt werden, steht in den Sternen. Wer bisher immer noch die Layer-Werbung von Binlayer genutzt hatte, sollte sich spätestens jetzt nach Alternativen umsehen.

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Kommentare

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  • BlackX sagt:

    Die schulden mir noch mehr als 500 Euro... und halten es auch nicht für nötig die Webmaster mal per email zu informieren... Saftladen!

  • david sagt:

    Mich würde ja mal interessieren, woran das Layer-Geschäftsmodell immer wieder scheitert. Ich hatte auch Bin-Layer auf einer Seite geschaltet, die aus dem AdSense-Programm geflogen ist (allerdings aufgrund eines Verstoßes gegen die Google-Richtlinien, die Inhalte waren ok). Händeringend auf der Suche nach ebenbürtigen Vermarktern (AdSense hat wohl gar kein annähernd vergleichbares [internationales] Pendant) blieb Bin-Layer übrig. Die Dinger sind ja extrem penetrant und die effektive Vergütung bei 3.000 Besuchern lag bei rund 3 EUR. Das ist ja nicht gerade üppig und den Einnahmenrückgang eines anderen Partnerprogramms (Infolinks) habe ich mal unter den Teppich gekehrt. Ist das "pay per View"-Geschäft tot, oder warum sind Layer so unlukrativ?

  • Oli sagt:

    Das war eine Insovenlzverschleppung, das ging über 1,5Jahre.

    Ob es falsche TKP Preise waren, ständige Fehler Auszahlungszeiten bis 16 Wochen und und und Das war nicht das Geschäftsmodell schuld sondern Betreiber die im www. bekannt dafür sind. Frau und ihr Bruder Sarleh sind bekannt dafür, Geld auszugeben, ihre eigene Werbung mit Designer Drugs... die beiden sind so viele Jahre dafür bekannt.

    Staatsanwaltschaft & Co kommen gar nicht hintereher. Also nutzen Betrüger die langsamen Mühlen unseres System aus , mehr war das NICHT!