
Der Echtzeit-Marktplatz für Online-Werbung Schaltplatz vermarktet seit heute auch InText-Ads mit einer "eigenen Technologie" (laut Anbieterangabe). Bei InText-Werbung werden einzelne Wörter oder Phrasen im Text einer Website verlinkt, und mit Werbung hinterlegt. Die Werbung erscheint hierbei erst, wenn der Besucher mit der Maus über den Link fährt. Dann öffnet sich innerhalb der Seite ein kleines Popupfenster mit Werbeinformationen.
Die Vergütung für InText-Ads erfolgt bei Schaltplatz ausschließlich auf CPC-Basis. Man hat als Publisher die Möglichkeit, die Linkfarbe selbst zu bestimmen und die Anzahl der unterstrichenen Wörter zu begrenzen. Auch räumlich können bei Schaltplatz die Bereiche auf der Webseite begrenzt werden, auf denen InText-Ads hervorgehoben werden sollen.
Die Start- und Endpunkte müssen im Quelltext der jeweiligen Webseite folgendermaßen lauten, wenn man nicht überall auf der Webseite Links hervorheben möchte:
Start des Werbeblocks:
<span id="inText_start"></span>
Ende des Werbeblocks:
<span id="inText_end"></span>
Bei einem ersten Test konnte die InText-Werbung von Schaltplatz nicht überzeugen. Der Vorteil dieser Werbeform liegt eigentlich darin, dass man eine sehr gute Kontextrelevanz herstellen kann über die verlinkten Begriffe, und die Werbung deshalb nicht so sehr nervt wie allgemeine Bannerwerbung. Dies ist bei Schaltplatz bisher allerdings nicht gegeben (oder es fehlen einfach die entsprechenden Werbekunden). Denn warum in diesem Beispiel das Wort "Renault" mit einer Handy-Werbung von billiger.de verknüpft wird, erschließt sich nicht und führt die eigentlich hohe Akzeptanz dieses Werbemittels ad absurdum, weil keine Kontextrelevanz besteht:
Weitere Anbieter von InText-Ads sind in unserer Vermarkter-Datenbank zu finden.